Es ist richtig, daß gerade auch in der Biologie der Einzelne darauf angewiesen ist in Teams und großen Netzwerken zu arbeiten, um die großen Fragen überhaupt beantworten zu können. Dies könnte uns dazu verleiten, dem Individuum in der Wissenschaft einen geringeren Stellenwert zuzuweisen. Ich glaube das Umgekehrte ist richtig: Der individuelle Beitrag, der Funken setzt, neue Ideen setzt, ist geradezu die Basis, daß sich daraus ein Netzwerk entwickelt.

Tentakeln der Innovation - im Gespräch mit dem Physiologen und Präsidenten der BBAW Günter Stock


Videofassung des Interviews vom 2. September 2010, 7:10 min., mp4, ca. 27,7 Mb

weitere Informationen:
Prof. Dr. med. Dr. h. c. Günter Stock , Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)


Ubiquität der Netzwerke - im Gespräch mit dem Mathematiker Martin Grötschel

Netzwerkkonversion - im Gespräch mit dem Theologen und ehemaligen Präsidenten der Humboldt-Universität zu Berlin Christoph Markschies